Industriekultur

Glück auf
Die Metropole Ruhr- Glück auf

Industriekultur

Das Gesicht des Ruhrgebiets, wurde über Jahrzehnte von Fördertürmen, Gasometer und Hochöfen geprägt. Heute sind sie die wichtigsten Zeugen der 150-jährigen industriellen Vergangenheit. Wo einst in Zechen hart gearbeitet wurde oder wie wir sagen „malocht wurde“, finden Besucher heute lebendige Industrielledenkmäler mit einer enormen historischen Bedeutung. Zwar wird heute keine Kohle mehr gefördert und auch die großen Schornsteine der Stahlindustrie haben abgedankt, doch das Herz aus Kohle und Stahl hat sich des Ruhrgebietes nach wie vor bewahrt.

 

Bergbau

Zechen im Ruhrgebiet

Zeche Ewald in Herten

Eingebettet in den Landschaftspark Hoheward findet sich die Zeche Ewald in der von 1877 bis 2000 Steinkohle gefördert wurde. Sogar rekordverdächtig, denn hier befand sich einst der tiefste Bergbauschacht des Ruhrgebiets. Heute findet sich dort das Besucherzentrum der Halde Hoheward und der RevuePalast Ruhr.

Zeche Zollverein in Essen

Der Industriekomplex Zeche und Kokerei Zollverein, der 2001 als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet wurde, gilt als eines der imposantesten Industriedenkmäler der Welt. In ihrer aktiven Industriezeit war sie die größte Steinkohlenzeche weltweit, heute ist Sie mit vielen Besuchern eine Stätte für Kunst und Kultur.

Foto:  Gerd Koch

Hoch hinaus

Halde Hoheward

Im Herzen der Metropole Ruhr verbirgt sich der Landschaftspark Hoheward- Europas größte Halde aus dem Steinkohlen-Bergbau.

Hier gibt es ein eindrucksvolles Gipfelerlebnis mit einem 360-Grad-Panormama über das Ruhrgebiet, Sonnenuhr, ein überdimensionales Freiluftplanetarium und vieles mehr, welche man zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auch mit SEGWAY-Touren zu erkunden kann.

Foto: Gerd Koch